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Brauanlage

Frank Döbert interviewte unseren Brauer für die OTZ und schrieb am 8.11.2006:

„Die ehemals schwere Arbeit wie das Schleppen der Säcke mit dem Korn und dem Hopfen gehört der Vergangenheit an. Dennoch entsteht das Bier nicht vollautomatisch. ‚Die Qualität des Bieres hat freilich mit den Rohstoffen zu tun, im Endeffekt zählt aber die Beherrschung des Handwerkes‘, sagt Reinhard Lüneberg. Und dazu gehört auch, dass das Bier in den sieben Lagertanks à 60 Hektoliter nicht im Schnellverfahren reift, sondern das Bockbier erst nach 14 bis 18 Wochen abgefüllt wird und das Pils nach acht bis zwölf Wochen. Nach jeweils sechs, sieben Wochen werden die Tanks gewechselt, um das Bier von der Hefe zu trennen. Die richtige Ablagerung ist umso wichtiger, da das Bier weder gefiltert noch pasteurisiert wird. ‚So sind alle Inhaltsstoffe noch drin. Das macht den besonderen Geschmack aus, den die Kunden zu schätzen wissen.‘ Ein Inhaltsstoff hat sich aber durch die lange Lagerung verflüchtigt: das Diazetyl, das beim Genuss des Bieres oftmals einen schweren Kopf hinterlässt.“

(Zur Information: Pro Sud werden in unserer Anlage 19 Hektoliter Bier angesetzt.)


Wasch-Abfüll-Etikettieranlage

Abfüllanlage

Abfüllanlage

Unser Brauer Gerhard Achmed Buschan steht an der drei Einzelgeräte kombinierenden Wasch-Abfüll-Etikettiermaschine, die unsere Arbeit seit einigen Jahren erleichtert und professionalisiert.

Mithilfe der bürstenlosen Rundspritzmaschine „Sumak“ können wir bis zu 1200 Bügelverschlussflaschen pro Stunde reinigen.

Die vollautomatische Flaschenfüllmaschine „Gambrinus“ muss permanent überwacht werden. Nach dem Füllvorgang wird jede einzelne Bierflasche von Hand verschlossen. Ein schneller Arbeiter schafft pro Stunde 1500 Flaschen.

Die vollautomatische Etikettiermaschine „Krones“ versieht Bäuche und Hälse der Flaschen mit Etiketten, die anschließend zum Trocknen in die Kästen gestellt werden müssen.